
[FPA SWN • UA]
Die Ukraine hatte zuerst einen Erfolg mit der SBU Operation „Spinnennetz“ (da wurden Eindrittel russischer Bomber zerstört/ erheblich beschädigt) und heute war die, für Russland strategisch wichtige, Kertsch-Brücke das Ziel.
Zwei Missionen, zwei Erfolge und zwei Sachen, die dem Kreml massiv schmerzen dürfte, da die innere russische Sicherheit in Gefahr ist.
Und das dürfte unlängst nicht alles gewesen sein, dass vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst „SBU“ zu erwarten sein dürfte.
Montag trafen sich ukrainische und russische Delegationen in Istanbul zur zweiten Verhandlungsrunde, die nach rund einer Stunde ergebnislos beendet wurde.
Recep Tayyip Erdoğan (türkischer Präsident) soll Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj (ukrainischer Präsident) gefragt haben, ob er für Verhandlungen mit Beteiligung der Türkei bereit sei. Selenskyj soll geantwortet haben, dass sein Land für echte Friedensverhandlungen bereit sei, wenn die Vorbedingungen von Waffenstillstand, Rückführung deportierter ukrainischer Kinder, Gefangene, verletzte und gefallene ukrainische Soldaten zurückkämen.
Bescheidene Forderungen, betrachtet man den Wunschzettel der russischen Seite.
Die beiden SBU-Missionen jedenfalls erschüttern Russland massiv und nachhaltig und sogar russische Kriegsblogger kritisieren russische Politiker und den russischen Geheimdienst.
Ausruhen darf sich die Ukraine auf diese beiden „Teilerfolge“ sicherlich nicht, denn Moskau verkündete „Rachemaßnahmen“.
Doch es zeigt, dass Russlands Macht am Schwinden ist. Selbst die Drohung gegen das Tauruswerk, TAURUS Systems GmbH (TSG) (MBDA Deutschland GmbH und der schwedischen Saab Dynamics AB), scheint, wie in unserem vorherigen Beitrag, lediglich heiße Luft gewesen zu sein.