🚨 Pressebericht: Terroranschlag in Niederbayern vereitelt – Fünf Festnahmen wegen Anschlagsplänen auf Weihnachtsmarkt
München/Dingolfing, 14. Dezember 2025 – Die bayerischen Sicherheitsbehörden haben nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft München einen mutmaßlichen islamistisch motivierten Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Niederbayern vereitelt. Im Raum Dingolfing wurden am Wochenende fünf Männer festgenommen.
Die Bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) der Generalstaatsanwaltschaft München leitet die Ermittlungen in diesem hochsensiblen Fall.
👥 Fünf Verdächtige in Haft
Die Festnahmen erfolgten bereits am Freitag. Fünf Männer wurden in Gewahrsam genommen und am Samstag dem Haftrichter vorgeführt:
Vier Männer wurden wegen des dringenden Tatverdachts der versuchten Bestimmung zum Mord in Tateinheit mit der Vorbereitung eines Explosions- oder Strahlungsverbrechens in Untersuchungshaft genommen.
Eine Person wurde in Präventivgewahrsam genommen.
Die Ermittler gehen von einer islamistischen Motivation bei den mutmaßlichen Anschlagsplänen aus.
🚗 Geplanter Anschlag mittels Fahrzeug
Nach derzeitigem Ermittlungsstand sollte der Anschlag nach dem Muster früherer Terrorakte mit einem Fahrzeug auf einem Weihnachtsmarkt durchgeführt werden. Welcher spezifische Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing-Landau das Ziel des Attentats war, ist derzeit noch nicht öffentlich bekannt gegeben worden.
📣 Aufruf in Moschee und Rollenverteilung
Medienberichten zufolge soll ein festgenommener Ägypter in einer Moschee im Raum Dingolfing-Landau zu dem Anschlag aufgerufen haben. Die drei weiteren Hauptverdächtigen, die die Tat ausführen sollten, sollen Marokkaner sein.
Die Generalstaatsanwaltschaft betonte in ihrer Erklärung, dass die Ermittlungen intensiv weitergeführt werden, um die genauen Hintergründe und den Konkretisierungsgrad der Pläne aufzuklären.
Es gilt für alle Beschuldigten die Unschuldsvermutung.
🛡️ Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen
Dieser vereitelte Anschlag unterstreicht die anhaltend hohe Terrorgefahr in Deutschland. Die Sicherheitskonzepte auf den Weihnachtsmärkten in ganz Bayern und darüber hinaus werden aufgrund der aktuellen Bedrohungslage weiterhin verstärkt umgesetzt. Die schnellen und entschlossenen Maßnahmen der bayerischen Sicherheitsbehörden verhinderten nach Einschätzung der Ermittler eine schwerwiegende Straftat und zeugen von der Wirksamkeit der Zusammenarbeit von Polizei und Verfassungsschutz.
Quelle: Generalstaatsanwaltschaft München (ZET), Polizeipräsidium Niederbayern, dpa-Meldungen, Medienberichte.
(Ende des Presseberichts)
