[FPA SWN | A.-OHS r.d.W. N]
Ursprünglich begann der Einsatz für den Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr relativ unspektakulär. Ein Mann lag offenbar auf der Straße und übergab sich vermutlich zuvor.
Als die Rettungskräfte ihn auf die Trage legen wollten um ihn ins Krankenhaus zu transportieren, wurde dieser gegenüber den Einsatzkräften aggressiv aber nicht handgreiflich.
Danach entfernte er sich vom Einsatzort und schlug gegen ein Tor und entfernte sich dann immer weiter.
Die Polizei wurde zur Unterstützung hinzugerufen die mit zwei Fahrzeugen anrückte.
Offenbar besorgte sich der Mann aus einer Wohnung einen sogenannten „Faustring“. Denn als die Beamten ihn stellten versuchte er den Beamten auszuweichen. Die Beamten sahen einen Gegenstand in seiner Hand und forderten den Mann mehrfmals auf, diesen Gegenstand (den Faustring) fallen zu lassen. Dem kam er schließlich nach und ließ sich widerstandslos festnehmen.
Er wurde in den Rettungswagen verbracht und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Der Stiefvater gab gegenüber der Polizei an, dass der Delinquent einen Unfall hatte und sich unerlaubterweise vom Unfallort entfernte und ohnehin einen schlechten Tag habe.
Auch gab er an, dass sein Stiefsohn offenbar minütlich seine Launen ändere. Dass der Mann aggressiv war konnte ohne weiteres beobachtet werden.
Der Mann konsumierte zudem Marihuana und der Schlagring dürfte ihm ebenfalls ein böses Nachspiel bescheren.