OHS: Es hat geknallt

Um 0:32 Uhr ereignete sich auf der Donauwörtherstraße ein massiver Verkehrsunfall. Dabei wurden zwei Personen (mutmaßlich beide Fahrzeugführer’innen) leicht verletzt, beide Personen wurden in die Uniklinik gebracht.

Die Polizei geht von einem Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich aus.

Im weiteren Verlauf, weil zunehmend immer mehr Personen dazukamen, (vermutlich Freunde/ Bekannte) des Mercedes Lenker (mutmaßlicher Verursacher), die die Unfallaufnahme störten, erteilte die Polizei Platzverweise. Diese kam die adressierte Personengruppe nicht nach und wollte offenbar darüber diskutieren. Nicht mit der Polizei zu machen, die daraufhin Verstärkung anforderte, die auch zügig kam. Die Personengruppe, die selbst mit dem Unfall nichts zu tun hatten, verließ den Unfallort. Die Bereitschaftspolizei kesselte unterdessen die übrigen Personen ein, um Personenkontrollen zu machen.

Parallel zu dieser polizeilichen Maßnahme, wurde ein Unfallgutachter von der Staatsanwaltschaft beauftragt, den Verkehrsunfall aufzunehmen um im Rahmen der Begutachtung herauszufinden, wie es zu diesem Verkehrsunfall überhaupt kam.

Rein mutmaßlich, aufgrund von Unfallschäden und Fahrbahnmarkierungen (vom Gutachter) wollte der Mercedes den Seat überholen, verlor sodann die Kontrolle über den PS Boliden und krachte in das Heck des Seat. Der Seat kam auf den Tramgleisen zum stehen. Die Beschädigungen an beiden Fahrzeugen lässt mutmaßen, dass der Mercedes viel zu schnell war (nicht angepasste Geschwindigkeit) und mutmaßlich ein Überholvorgang (bevor die Donauwörtherstraße einspurig wird) falsch eingeschätzt wurde.

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln nun den Unfallhergang. Zeugen, die vermutlich gesehen haben, wie es zum Unfall kam, können sich bei der PI 5 (0821 – 323 25 10) melden.

Hinweis: Diese Pressemitteilung ist vorläufig und nicht abschließend. Der Pressetext kann durch einen polizeilichen Medienbericht ersetzt werden.