Pattsituation

Kreml-Botschafter warnt Washington vor „Pattsituation“ und sei nicht im Interesse der BürgerInnen

Der russische Botschafter in den USA, Anatoly Antonov, erklärt, das US-Engagement im Ukraine-Konflikt liege nicht im nationalen Interesse Washingtons und führe zu einem Stillstand in den russisch-amerikanischen Beziehungen. „Wir sind der festen Überzeugung, dass eine weitere Einmischung der USA in den Konflikt mit Waffen, Söldnern oder Ausbildern nicht im nationalen Interesse Amerikas liegt. Es führt die russisch-amerikanischen Beziehungen in eine Pattsituation, aus der es für alle nur schwer ein Herauskommen geben wird“, sagt er im Interview mit der Zeitung „Iswestija“. Antonovs Appell an Washington: „Geben Sie Ihren Untergebenen in Kiew klare Anweisungen, dass jede bewaffnete Konfrontation mit Russland zum Scheitern verurteilt ist!“ Das russische Narrativ ist, dass die Ukraine ein Vasall der Vereinigten Staaten sei und der Westen die Souveränität Russlands gefährde.

Seit der völkerrechtswidrigen russischen Invasion in die Ukraine unterstützt die USA mit ihren Partnern die Ukraine massiv mit Gelder, militärische Gütern und mit schwerem Kriegsgerät um die Verteidigung zu gewährleisten und den Widerstand aufrecht zu halten.

Russland muss sich zahlreiche Kriegsverbrechen zu Last legen lassen. Die Kriegsverbrechen sind Gegenstand Ermittlungen den internationalen Strafgerichtshof in Den Haag (Niederlande).

(Quelle: ntv.de)