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Was KI heute kann

 6. März 2025

[FPA SWN • Internet] • Der Text nach dem Video wurde mit ChatGPT erzeugt!

Auf TikTok und YouTube zeigen Creatoren’innen, was mit KI möglich ist. Wir zeigen hier ein Beispiel, wie KI eine fiktive junge Frau in Szene setzt.
Viele Zuschauer glauben, dass die gezeigte Person real sei, doch dahinter steckt eine fortschrittliche KI.

In der Videobeschreibung der Quelle werden weitere Social Media Profile genannt zu der KI-generierten Person.


Quelle: Youtube • CPSC International

Die Entwicklung einer KI, die in der Lage ist, fiktive Personen so realistisch aussehen zu lassen, bringt sowohl erhebliche Risiken als auch beeindruckende Chancen mit sich. Diese Technologie, die oft als Deepfake bezeichnet wird, hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Medien konsumieren und kommunizieren, zu revolutionieren. Gleichzeitig wirft sie jedoch auch tiefgreifende ethische und sicherheitsrelevante Fragen auf.

Potenzielle Risiken

  1. Fehlinformation und Manipulation Eine der größten Gefahren dieser Technologie ist die Möglichkeit, fiktive Personen in äußerst überzeugender Weise zu erschaffen und diese für manipulierte Inhalte zu verwenden. Politische Kampagnen, Fake News und Propaganda könnten mit der Unterstützung solcher KIs enorm an Glaubwürdigkeit gewinnen. Wenn Menschen nicht mehr zwischen realen und gefälschten Inhalten unterscheiden können, könnte das Vertrauen in Medien und Informationen stark erschüttert werden.
  2. Missbrauch durch Betrug und Erpressung Die KI könnte genutzt werden, um realistische gefälschte Videos von Personen zu erstellen, was für Erpressung, Betrug oder Rufschädigung ausgenutzt werden kann. Eine gefälschte Aufnahme, die jemand in einer kriminellen oder unvorteilhaften Situation zeigt, könnte großen Schaden anrichten. Solche Videos könnten auch als Beweismittel in rechtlichen oder finanziellen Fällen missbraucht werden.
  3. Verletzung der Privatsphäre und des Persönlichkeitsrechts Die Möglichkeit, eine fiktive Person zu erschaffen, die aussieht, als sei sie ein echter Mensch, könnte auch die Privatsphäre verletzen. Selbst wenn die erstellte Person fiktiv ist, könnten ihre Eigenschaften, Gesichtszüge und Verhaltensweisen auf echten Menschen basieren, was deren Recht auf Privatsphäre gefährden könnte. Dies könnte zu Missbrauch führen, wie etwa dem Erstellen von „digitalen Zwillingen“, die missbraucht oder ohne Zustimmung verwendet werden.
  4. Erosion des Vertrauens in digitale Inhalte Wenn Menschen erkennen, dass nahezu jedes Bild oder Video manipuliert werden kann, könnte dies zu einer breiten Skepsis gegenüber digitalen Medien führen. Das Vertrauen in Fotos, Videos und sogar in Zeugenaussagen könnte untergraben werden, was zu einer ernsthaften Vertrauenskrise in der Gesellschaft führen könnte.

Ungeahnte Möglichkeiten

  1. Kreativität und Medienproduktion Auf der anderen Seite bietet diese Technologie enorme Chancen für die Kreativwirtschaft. Künstler, Filmemacher und Designer könnten fiktive Charaktere und Welten erschaffen, die in einer Qualität dargestellt werden, die bisher nur mit enormem Budget und Aufwand möglich war. Der Aufwand für aufwendige Spezialeffekte und Schauspieler könnte durch KI-generierte Figuren drastisch reduziert werden, was neue kreative Projekte und Formen des Storytellings ermöglicht.
  2. Bildung und Simulationen Fiktive Personen, die realistisch wirken, könnten in der Bildung eingesetzt werden, um interaktive und immersive Lernumgebungen zu schaffen. Historische Figuren, die für Bildungszwecke rekonzipiert werden, oder virtuelle Lehrer, die lebendig wirken, könnten das Lernen spannender und zugänglicher machen. Simulationen, die realistische Szenarien mit fiktiven Charakteren erzeugen, könnten in der Ausbildung für Medizin, Militär oder andere Fachgebiete von Nutzen sein.
  3. Verbesserung der Benutzererfahrung in der Unterhaltung Diese Technologie könnte die Unterhaltung revolutionieren, indem sie es ermöglicht, fiktive Charaktere in Filmen und Videospielen zu schaffen, die mit einer nie dagewesenen Authentizität wirken. Charaktere in Videospielen könnten realistische Gesichts- und Körperbewegungen zeigen, die die Spielerfahrung vertiefen und emotionalere Verbindungen zwischen Spielern und virtuellen Welten schaffen.
  4. Therapie und psychologische Anwendungen Es gibt auch das Potenzial, dass fiktive, realistisch aussehende Personen in therapeutischen Kontexten genutzt werden. Zum Beispiel könnten Patienten in der Traumatherapie mit realistischen, aber fiktiven Darstellungen von Menschen interagieren, um Ängste oder Stress abzubauen. Die Fähigkeit, virtuelle Figuren zu erschaffen, die den Bedürfnissen der Patienten entsprechen, könnte innovative Ansätze in der psychischen Gesundheit und emotionalen Unterstützung ermöglichen.

Fazit

Der Fortschritt in der KI, die fiktive Personen erschaffen kann, birgt sowohl immense Risiken als auch große Chancen. Die Technologie könnte die Art und Weise, wie wir Informationen konsumieren, die Unterhaltung erleben und uns mit anderen Menschen verbinden, drastisch verändern. Doch diese Möglichkeiten kommen nicht ohne Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf ethische und sicherheitstechnische Fragestellungen. Der Schlüssel wird darin bestehen, einen verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technologie zu entwickeln und Mechanismen zu schaffen, die Missbrauch verhindern, während gleichzeitig ihre positiven Potenziale genutzt werden können.

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