181 Kriegstage

Seit dem 24. Februar ’22 versucht die russische Armee ihre angebliche „militärische Spezialoperation“ durchzusetzen um die „abtrünigen“ Regionen „Donbass“ und „Luhansk“ (beide Regionen völkerrechtswidrig von Russland als „eigenständige Republiken anerkannt“) von der Ukraine zu befreien.

Wahrscheinlich diente genau diese Anerkennung als Kriegsgrund.

Nach rund 181 Kriegstagen, 26 Kriegswochen und damit insgesamt 6 Kriegsmonaten scheint es so, als käme du russische Armee nebst „Söldner-Gruppen“ nicht so wirklich voran.
Die russsiche Armee sowie deren pro-russische Söldner mussten schwere Verluste einstecken, verloren schweres Kriegsgerät und auch sonst hapert es an allen Ecken und Kanten.

Aber auch die Ukraine verlor viel, vor allem Kinder, Frauen, Männer – Zivilisten und Soldaten.

Bombenanschlag

Jüngst wurde eine Tochter eines russischen Imperialisten durch einen Bombenanschlag getötet. Der russische Geheimdienst FSB beschuldigt eine Ukrainerin die sich nach Estland absetzen wollte. Estland bestreitet das.

Es gibt Behauptungen, die nicht unabhängig geprüft werden können, dass es sich auch um eine False-Flag-Mission handeln könnte.

Die Zahlen des Krieges

Hier nachlesen: Statista

Einschätzungen

Niemand, bei gesundem Menschenverstand, kann Krieg etwas positives abgewinnen. Doch Umfragen zeigen, dass die Befragten zuversichtlich sind, dass die Ukraine die völkerrechtswidrige Invasion Russlands überstehen könne und Russland nicht gewinnen kann.

Auch in Russland wächst der Widerstand in der Bevökerung zunehmend. Für Putin und seinen engstem Politstab sieht’s nicht besonders gut aus.

Insgesamt ist die Kriegspolitik Russlands nicht fundiert und stabil, auch scheint die Kommunikation ingesamt zu russischen Befehlshabern nicht gut zu sein, denn die Geschicke im Kriegsgebiet zeigen deutlich dass die russische Armee mehr oder weniger planlos agiert ohne konkrete Ziele zu verfolgen.