41-jähriger springt vom Augsburger Rathaus in den Tod
Wie die TZ berichtete begann gegen 12:15 Uhr ein Mann an der Fassade des Augsburger Rathauses empor zu klettern.
Passanten beobachteten dies und riefen die Polizei, die kurze Zeit später eintraf und die Feuerwehr alarmierte.
Besonders geschulte Beamte und das SEK wurden ebenfalls zum Einsatzort gerufen, die ebenfalls kurze Zeit später eintrafen.
Die Feuerwehr baute ein Sprungkissen auf und platzierte diesen so, dass der Mann hätte reinspringen können.
Der Chritskindlesmarkt wurde nicht geräumt, da die Polizei keine Gefahrenlage für Passanten sah.
Als der Mann die höchste Stelle des Rathauses erklommen hatte, entschloss er sich – ohne zuvor mit der Polizei gesprochen zu haben – zu springen.
Das Sprungkissen wurde, laut Sprecher, korrekt und an der richtigen Stelle aufgebaut.
Der Mann entschied sich jedoch bewusst dazu, dieses zu verfehlen. Er starb beim Aufprall auf den Boden.
Nach dem Aufprall kümmerte sich die Polizei umgehend um die Augenzeugen des tragischen Vorfalls.
Für die Schaulustigen wurde eine Beratungsstelle eingerichtet und um die Ordnungshüter, Polizei, Rettungskräfte kümmerten sich Krisenmanager.
Weitere Links zum Artikel/ Quellen: Augsburger-Allgemeine | Merkur TZ | Presse Augsburg
Anonyme Beratungsstelle
Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de